Der Workshop „Evaluation als Schlüssel eines pastoralen Qualitätsmanagements“ wirft einen integrativen Blick auf das Tagungsthema. Er fragt insbesondere nach dem Ort von Evaluationsmaßnahmen und -instrumenten im Rahmen eines pastoralen Qualitätsmanagements. Teil des Workshops ist auch ein Austausch über Herausforderungen und Nutzen von Qualitätsarbeit in kirchlichen Kontexten sowie darüber, wie eine neue Aufmerksamkeit für Qualität zu mehr Verbindlichkeit, (Arbeits-)Zufriedenheit und Effizienz in der Pastoral führen kann.
In diesem Workshop werden wir die Einsatzmöglichkeiten von Evaluationen für aktuelle Kirchenentwicklungsprozesse anhand der Bedarfe der Teilnehmenden in ihren Arbeitskontexten diskutiert. Darin werden wir darüber ins Gespräch kommen, wie empirische Wirkungsforschung strategische Entscheidungen sowie Prozess- und Ressourcensteuerung in Kirche und Pastoral unterstützen kann und wie Evaluation als change agent in Kirche zum Einsatz kommen kann. Es werden verschiedene Evaluationsansätze und empirische Methoden vorgestellt und hinsichtlich ihres Nutzens und ihres angemessenen Einsatzes für kirchliche Organisationen gemeinsam abgewogen.
Wenn bereits Vorkenntnisse in quantitativer Statistik bestehen oder konkrete Evaluationsprojekte, die eine quantitative Datenbasis verwenden, in Planung oder Durchführung sind, ist dieser Workshop der richtige Ort, um sich mit anderen Experten über Erfahrungen auszutauschen und zu diskutieren. Als Input können je nach Interessenslage (internationale) Modelle pastoraler Zielgrößen, die Operationalisierung ihrer Indikatoren, die Erhebung mit (Online-) Fragebögen und die Auswertung mit SPSS vorgestellt werden. Eigenes (Daten-) Material, Erhebungsinstrumente usw. können gerne mitgebracht und zur Diskussion gestellt werden!
Live-Reactions, ReTweets, Likes, Kommentarfunktion – Social-Media bietet vielfältige Möglichkeiten für die User-Nutzer*innen-Interaktion. Daneben sind eigene digitale Tools und Online-Plattformen (z.B. mentimeter) entstanden, um spontan Feedback einholen zu können und Teilnehmende zu beteiligen. Wie können diese Tools gezielt und adäquat in der kirchlichen Praxis genutzt werden? Dieser Frage wollen wir aktiv nachgehen und verschiedene Tools kennenlernen, deren Einsatz reflektieren und weiterdenken.
In diesem Workshop werden wir die Einsatzmöglichkeiten von Evaluationen für aktuelle Kirchenentwicklungsprozesse anhand der Bedarfe der Teilnehmenden in ihren Arbeitskontexten diskutiert. Darin werden wir darüber ins Gespräch kommen, wie empirische Wirkungsforschung strategische Entscheidungen sowie Prozess- und Ressourcensteuerung in Kirche und Pastoral unterstützen kann und wie Evaluation als change agent in Kirche zum Einsatz kommen kann. Es werden verschiedene Evaluationsansätze und empirische Methoden vorgestellt und hinsichtlich ihres Nutzens und ihres angemessenen Einsatzes für kirchliche Organisationen gemeinsam abgewogen.
Für die Kirche und ihre Arbeitsbereiche ist das Wohlbefinden von Menschen in ihrer Umgebung, in ihrem Stadtteil, etc. eine wichtige Arbeitsgrundlage. Mit Methoden einer qualitativen Sozialraumanalyse können Fragen nach den Lebenslagen der Menschen in einem Sozialraum, also auch in einer Gemeinde beantwortet werden.
Dazu gehört z.B. die Nadelmethode, bei der auf Karten in einem Wohnumfeldes beliebte oder weniger beliebte Orte markiert und die Qualitäten diese jeweiligen Orte bestimmt werden.
Der Workshop liefert einige Hintergründe zum Verständnis von Sozialräumen, im Mittelpunkt stehen aber Methoden, die ohne großen Aufwand in die Praxis transferiert werden können. Diese Methoden werden anhand konkreter Beispiele aus zahlreichen Sozialraumanalysen und Projekten sehr praxisnah vorgestellt.
Was sind qualitative Interviews und was ist bei der Umsetzung zu berücksichtigen? Dieser Workshop gibt einen kompakten Überblick zu den wichtigsten Verfahren und liefert praktische Einblicke in eine qualitative Arbeitsweise.
Ziel des Workshops ist eine Sensibilisierung für den reflektierten Einsatz von Beobachtungsverfahren zur Selbst- und Situationsevaluation. Neben einer theoretischen Einheit zu den Grundlagen teilnehmender Beobachtung sollen anhand einer Übung praktische Aspekte aufgezeigt und besprochen werden. Ein Schwerpunkt liegt schließlich auch auf Strategien der Sicherung und weiteren Reflexion des Beobachteten.